Emulation
Erstellt am 18.05.2019 um 11:00Uhr.
Natürlich spiele gern realistisch aussehende Spiele, jedoch ist das nicht alles, was ein Spiel ausmacht. Grafik ist nicht alles. So spiele ich beispielsweise auch ältere Spiele, z.B. für MS-DOS. Um derart alte Spiele spielen zu können, braucht man einen sogenannten Emulator. Im Falle von MS-DOS wäre das z. B. die DOSBox – ein freier x86-Emulator.
Emulator
Ein Emulator emuliert Hardware, also bildet die, durch eine bestimmte Zusammensetzung von Hardware geschaffene Umgebung und auch, sofern vorhanden das dazugehörige Betriebssystem nach. Das wiederum sorgt dann dafür, dass es möglich ist, Programme, die sehr alt oder für ein ganz anderes Betriebssystem geschaffen wurden, auszuführen.
Als ich anfing meine Game-Boy-Spielesammlung auf meinem Rechner spielbar machen zu wollen, kam ich das erste Mal mit einem Emulator in Berührung. Im Falle der alten Nintendokonsolen, gibt es da auch keinerlei Schwierigkeiten. Damit war ich also ziemlich schnell fertig – ein angenehmer Einstieg.
LaunchBox
Als ich das erledigt hatte, hörte ich allerdings nicht auf, sondern kümmerte mich auch um den Rest meiner alten Spiele. Dadurch wurde es allerdings immer unübersichtlicher. Nach kurzer Suche nach einem Programm zur Verwaltung meiner Sammlung, stieß ich auf LaunchBox.
LaunchBox ist ein sogenanntes Front-End zu einer Spieledatenbank. Neben der Webseite existiert eine Software, die es einem ermöglicht Spiele zu importieren und über die Datenbank Informationen verschiedenster Art abzurufen. Zudem kann man zur Erweiterung der Datenbank beitragen, indem man noch nicht hinzugefügte Spiele vorschlägt und Informationen dazu liefert.